Der CDU Bürgermeister als auch die Oppositionsparteien
unter der kritischen Lupe in dieser Legislaturperiode
Gegen den Trend in NRW wächst unsere Gemeinde. Zwischenzeitlich auf über 8.000 Einwohner. Die Gemeinde verdient ihr eigenes Geld und erhält keine Schlüsselzuweisungen mehr aus dem Landestopf.
Angeblich ist Wachtendonk und Wankum schuldenfrei. Nur wenn man genauer hinschaut, stimmt das nicht. Die ausgelagerte Grundstücksentwicklungsgesellschaft Müldersfeld hat ein sattes Minus auf ihren Konten. Sparen ist weiter angesagt, aber die Mehrheit im Rat und den Ausschüssen hat sich dafür entschieden, viel Geld für Gutachten, Planungen etc. auszugeben. Landeszuschüsse sind bei vielen Vorhaben das Ziel. Nur aufgepasst, auch das Geld, was das Land ausgibt sind unsere Steuergelder.
Durch die Fotovoltaikprojekte, die Biogasanlagen und die Windkrafträder produziert Wachtendonk zwischenzeitlich mehr Energie als im Gemeindegebiet verbraucht wird. Das ist gut so und wir werden darauf achten, dass diese Entwicklung auch weitergeht. Nur das Land NRW mit seinen Abstandsregeln scheint da etwas Anderes im Sinn zu haben.
Trotz geringer Schülerzahlen hat es die Gemeinde mit engagierten Einwohnern und der Politik geschafft, eine weiterführende Schule im Ort zu installieren. Nach dem Aus der Sekundarschule, hier die Nebenstelle Wachtendonk, hätten die Wachtendonker und Wankumer Schüler nach Beendigung der Grundschule weite Wege in Kauf nehmen müssen. Wir hoffen sehr, dass die Eltern das neue Schulangebot „Weitblick“, die Freie Realschule Wachtendonk, annehmen und dadurch der Fortbestand für lange Zeit gesichert ist.
Nur wenn die Bewohner geballt auftreten und Ihre Meinung sagen, bewegt sich etwas in der größten Ratsfraktion. Geschwindigkeit im Ortskern sowie Schwimmverein sind nur zwei Beispiele.
Hingegen sind manche Ideen aus der Politik so etwas von abstrus, dass man sich fragen muss, ob sie ernst gemeint seien?
Ferienhäuser auf dem Baggersee direkt an der Autobahn. Verlagerung des Freibades an den Baggersee Schleckerweg. Parkplätze im historischen Ortskern in den Gärten der Anwohner als auch Bebauungsverdichtung im Wankumer Ortskern.
Immer wieder hört man vom Bürgermeister, dass die Verwaltung vieles nicht mehr leisten kann. Die Mitarbeiter finden unzureichende Arbeitsplätze vor (Planung und Bau zur Erweiterung des Rathauses dauert bereits 4 Jahre und ist immer noch nicht abgeschlossen) oder es gibt in Teilbereichen zu wenige Mitarbeiter. Aber es werden Vorschriften erarbeitet die wohl nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechen, z.B. eine neue Wappenordnung. Ist die wichtiger als alles Andere? Zusätzlich wird die Verwaltung von der CDU und den Grünen mit Nachfragen bombardiert, die bis zur nächsten Sitzung beantwortet werden sollen. Rücksicht sieht anders aus.
Martina Fenske
Der SPD Unterbezirk Kreis Kleve wird seit dem Ausscheiden von Dr. Barbara Hendriks vom MdB Udo Schiefner aus Viersen im Deutschen Bundestag vertreten.
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